Allgemeine Konfigurationen
Allgemein
In den allgemeinen Einstellungen stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Option | Beschreibung |
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Minimiert starten, wenn kein Dokument geöffnet wird. | Konfiguriert, dass signoSign/2 beim Aufruf ohne Übergabe eines Dokuments minimiert im Hintergrund gestartet wird. Standard: Deaktiviert |
Beim Minimieren in System-Tray ablegen | Minimiert die Software in den System-Tray anstatt in die Taskleiste. Standard: Deaktiviert |
Nach Schließen des letzten Dokuments | Konfiguriert, was nach dem Schließen des letzten Dokuments passiert. Nichts unternehmen: Die Software bleibt im aktuellen Zustand geöffnet. Anwendung minimieren: Minimiert signoSign/2. Anwendung schließen: Beendet signoSign/2. Standard: Nichts unternehmen |
Info-Box beim Start anzeigen | Konfiguriert, ob beim Start der Software eine Info-Box mit zusätzlichen Informationen angezeigt werden soll. Standard: Aktiviert |
Vor dem Schließen mehrerer Dokumente fragen | Sofern diese Option aktiviert ist und die Anwendung mit mehreren geöffneten Dokumenten geschlossen wird, erscheint ein Auswahldialog mit der Möglichkeit, alle Dokumente oder nur das aktuelle Dokument zu schließen oder den Vorgang abzubrechen. Standard: Deaktiviert |
Dokumente exklusiv (schreibgeschützt) öffnen | Legt fest, ob Dokumente exklusiv geöffnet werden. Aktiviert: Dateien werden exklusiv geöffnet und sind somit im Dateisystem schreibgeschützt. Diese Dateien können von anderen Anwendungen nicht verändert (z.B. gelöscht) werden. Deaktiviert: Dateien werden nicht exklusiv geöffnet. Die Quelldatei kann gleichzeitig von anderen Anwendungen bearbeitet werden, ohne die Bearbeitung in signoSign/2 zu beeinflussen. Standard: Deaktiviert |
Schutz der Konfiguration
Um ungewünschte Veränderungen an der Konfiguration zu verhindern, besteht die Möglichkeit, das Öffnen der Dialoge durch eine Anmeldung zu schützen.
Option | Beschreibung |
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Aufruf der Konfigurationsdialoge erfordert Anmeldung | Diese Option schützt das Öffnen der Dialoge für die allgemeine Konfiguration und die Dokumententypen vor unberechtigtem Zugriff durch einen Benutzernamen und ein Passwort. Über “Anmeldename” und “Passwort” können beliebige Benutzerdaten für das Öffnen der Konfigurationsdialoge festgelegt werden. Standard: Deaktiviert |
Abweichende Anmeldung für Dokumententypenadministration verwenden | Legt fest, ob unterschiedliche Anmeldedaten für Dokumententypen verwendet werden sollen. Diese Option kann nur aktiviert werden, wenn der Aufruf der Konfigurationsdialoge eine Anmeldung erfordert. Standard: Deaktiviert |
Sprache
Die Software unterstützt mehrere Sprachen. Um die Sprache zu ändern, kann die gewünschte Sprache aus der Auswahlliste ausgewählt werden. Die Änderung der Sprache erfordert einen Neustart der Software.
Option | Beschreibung |
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Sprache der Anwendung | Legt die Sprache der Benutzeroberfläche fest. Bei Auswahl von “Automatisch” übernimmt signoSign/2 die im Betriebssystem eingestellte Sprache. Wenn diese Sprache nicht verfügbar ist, wird Englisch verwendet. Standard: Automatisch |
Protokollierung
Die Protokollierung ermöglicht es, Fehler und Warnungen in der Software in einer Protokolldatei (Logdatei) zu protokollieren. Die Log-Dateien können von Systemadministratoren oder dem signotec Support verwendet werden, um Fehleranalysen durchzuführen.
Bei aktivierter Protokollierung wird jeden Tag eine neue Protokolldatei im konfigurierten Verzeichnis erzeugt. Der Name setzt sich aus dem Namen der Software (“signoSign2”) sowie dem Datum (JJJJMMTT) zusammen. Zusätzlich kann der Name der Protokolldatei um den Computernamen oder Anmeldenamen erweitert werden.
Option | Beschreibung |
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Art der Protokollierung | Konfiguriert den Umfang der Protokollierung. Nichts protokollieren: Es wird keine Protokolldatei angelegt. Nur Fehler und Warnungen: Es werden nur Fehler und Warnungen protokolliert, die während der Verwendung der Software auftreten. Alles protokollieren: Es werden alle Vorgänge, wie z. B. das Archivieren einzelner Dokumente oder das Einbringen von Unterschriften, protokolliert. Debug-Modus: Es werden alle Vorgänge sehr umfangreich auf technischer Ebene protokolliert und ermöglicht tiefgehende Fehleranalysen. Dieser Modus sollte nur aktiviert werden, wenn Sie vom Support dazu aufgefordert werden. Während der Debug-Modus aktiv ist, kann die Systemleistung stark beeinflusst werden. Standard: Nur Fehler und Warnungen |
Verzeichnis der Protokolldateien | Legt fest, in welchem Verzeichnis die allgemeinen Protokolldateien erzeugt werden. Das Verzeichnis kann frei eingetippt oder über das Symbol “…” ausgewählt werden. Die Verwendung von Systemvariablen ist möglich. Die Protokolldateien werden mit dem Namen “signoSign2_YYYYMMTT.log” gespeichert. Standard: %USERPROFILE%\Documents |
Administratorprotokoll erzeugen | Legt fest, ob ein Protokoll für Administratoraktivitäten erstellt werden soll. Aktiviert: Es werden Protokolle für Administratoraktivitäten erstellt. Das Protokoll umfasst den Benutzernamen, Datum und Uhrzeit sowie Informationen darüber, welche Einstellungen verändert wurden. Deaktiviert: Es werden keine Protokolle für Administratoraktivitäten erstellt. Standard: Deaktiviert |
Verzeichnis für Administratorprotokolle | Legt fest, in welchem Verzeichnis die Protokolldateien für Administratoraktivitäten erzeugt werden. Das Verzeichnis kann frei eingetippt oder über das Symbol “…” ausgewählt werden. Die Verwendung von Systemvariablen ist möglich. Die Protokolldateien werden mit dem Namen “signoSign2_admin_YYYYMMTT.log” gespeichert. Standard: %USERPROFILE%\Documents |
Den Namen der Protokolldatei um den Rechnernamen erweitern | Legt fest, ob der Name der erzeugten Protokolldatei um den Rechnernamen erweitert werden soll. Dies gilt sowohl für allgemeine Protokolle als auch für Administratorprotokolle. Standard: Deaktiviert |
Den Namen der Protokolldatei um den Anmeldename erweitern | Legt fest, ob der Name der erzeugten Protokolldatei um den Anmeldenamen erweitert werden soll. Dies gilt sowohl für allgemeine Protokolle als auch für Administratorprotokolle. Standard: Deaktiviert |
Verzeichnisse der Konfigurationsdateien
Die Konfigurationsdateien und Dokumententypen werden im Standard im Systemordner “%ProgramData%/signotec/signoSign2” gespeichert. In manchen Anwendungsfällen kann es sinnvoll sein, die Konfigurationen in ein anderes Verzeichnis auszulagern.
Option | Beschreibung |
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Alternatives Konfigurations-Verzeichnis | Legt fest, ob ein alternatives Konfigurationsverzeichnis verwendet werden soll. Das Verzeichnis kann frei eingetippt oder über das Symbol “…” ausgewählt werden. Die Verwendung von Systemvariablen ist möglich. Wird diese Option aktiviert, wird die lokale Konfiguration von signoSign/2 (signoSign2_Configuration.json) in das neue Verzeichnis kopiert. Anschließend werden alle Einstellungen der Konfiguration in dieser neuen Datei gespeichert und von dort geladen. Sofern beim Start der Software keine Konfigurationsdatei in dem Verzeichnis vorliegt, wird eine Kopie der lokalen Standarddatei in dem Verzeichnis angelegt. Ist die Datei oder Verzeichnis nicht verfügbar oder schreibgeschützt, wird auf die Standarddatei zurückgegriffen, um die Software starten zu können. Standard: Deaktiviert |
Verzeichnis für Dokumententypen | Konfiguriert, ob die Einstellungen der Dokumententypen (“signoSign2_DocTypes.xml” und “signoSign2_DocTypesTemplates.zip”) in ein externes Verzeichnis ausgelagert werden sollen. Wird diese Option aktiviert, lädt die Software die Dokumententypen aus dem konfigurierten Verzeichnis. Sofern das Verzeichnis noch keine Dokumententypenkonfiguration enthält, wird eine leere Standardkonfiguration erzeugt. Die “signoSign2_DocTypesTemplates.zip” enthält die Vorlagendateien der konfigurierten Dokumententypen. Diese Dateien werden nur benötigt, um Änderungen an den Dokumententypen vornehmen zu können. Auf Arbeitsplätzen, über die keine Administration der Dokumententypen erfolgt, ist diese Datei nicht zwingend erforderlich. Standard: %PROGRAMDATA%\signotec\signoSign2 |
An Eindeutigkeitskontrolle von Dokumententypen erinnern | Legt fest, dass beim Verlassen der Dokumententypadministration an eine Prüfung auf die eindeutige Erkennung aller Dokumententypen erinnert wird. Die Erinnerung kann mit “Ja” bestätigt werden, um die Dokumententypadministration ohne Eindeutigkeitskontrolle zu verlassen oder mit “Nein” abgelehnt werden, um den Konfigurationsdialog offenzuhalten und weitere Änderungen oder eine Eindeutigkeitskontrolle vorzunehmen. Standard: Deaktiviert |
Wartung
Der Bereich Wartung enthält Funktionen, um die aktuellen Einstellungen der Software zu exportieren oder neue Einstellungen zu importieren.
Option | Beschreibung |
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Konfiguration exportieren | Exportiert die derzeitigen Konfigurationsdateien aus dem Standardverzeichnis “%ProgramData%\signotec\signoSign2”. Ist für die Konfiguration ein alternatives Konfigurations-Verzeichnis definiert, wird diese Datei ebenfalls exportiert und heißt “signoSign2_Configuration_EXTERN.xml”. Ist für das Verzeichnis der Dokumententypen ein vom Standard abweichendes Verzeichnis definiert, werden die Dokumententypen ausschließlich von dort exportiert und nicht aus dem Standardverzeichnis. Ist für das Biometriezertifikat ein vom Standard abweichendes Verzeichnis definiert, wird das Biometriezertifikat ausschließlich von dort exportiert und nicht aus dem Standardverzeichnis. |
Konfiguration importieren | Importiert die Einstellungen aus dem ausgewählten Verzeichnis. Beim Import werden die Konfigurationsdateien aus dem ausgewählten Verzeichnis nach in das Standardverzeichnis “%ProgramData%\signotec\signoSign2” kopiert Bestehende Einstellungen werden ohne Rückfrage überschrieben! Ist für die Konfiguration ein alternatives Konfigurations-Verzeichnis definiert, muss die exportierte “signoSign2_Configuration_EXTERN.xml” manuell in “signoSign2_Configuration.xml” umbenannt und in dem entsprechend konfigurierten externen Verzeichnis abgelegt werden. Ist für das Verzeichnis der Dokumententypen ein vom Standard abweichendes Verzeichnis definiert, werden die Dokumententypen lediglich in das Standardverzeichnis importiert. Die Dateien müssen zusätzlich manuell in das entsprechend konfigurierte externen Verzeichnis abgelegt werden. Das Biometrie-Zertifikat wird nicht importiert und muss dementsprechend manuell in das konfigurierte Verzeichnis abgelegt werden. |