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Terminalserver (Citrix / RDP)

Die signotec Unterschriftenpads können neben einer lokal installierten Software auch im Zusammenspiel mit Anwendungen genutzt werden, die auf einem Terminalserver per Citrix Virtual App oder Desktop bereitgestellt werden.

Um die Signaturpads unter Citrix nutzen zu können, müssen diese in die zentrale, virtuelle Systemumgebung umgeleitet werden. Hierfür stehen die folgenden Verbindungsarten zur Verfügung:

  • Citrix Virtual Channel
    Speziell für Citrix Umgebungen stellt signotec einen Treiber für Citrix Virtual Channel zur Verfügung. Der signotec Virtual Channel Treiber wird auf dem Client installiert, so dass die lokal angeschlossenen Unterschriftenpads über einen Virtual Channel an den Server weitergeleitet werden.

  • USB-Weiterleitung (USB Redirection)
    Mit Hilfe der nativen USB-Weiterleitung (USB-Redirection) kann das lokale Signaturpad auch ohne Treiberinstallation auf dem Client unter Citrix genutzt werden. Je nach Systemkonfiguration muss unter Citrix ggf. die USB-Weiterleitung aktiviert und das Pad für die Weiterleitung ausgewählt werden.

  • COM-Port-Mapping (COM Port Redirection)
    Über die Konfiguration der Sitzungseinstellungen und des Terminal- bzw. Citrix-Servers können lokale COM-Ports in die Serverumgebung durchgereicht werden. In der Anwendung auf dem Terminalserver können die Unterschriftenpads dann über einen COM-Port (virtuell-serielle Verbindung) gefunden und angesprochen werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, die signotec Pads als COM anzubinden:

    • Geräte mit FTDI
      Die meisten signotec Unterschriftenpads sind optional mit einem internen USB-Seriell-Wandler (FTDI Chip) erhältlich. Die Artikelnummer der Geräte mit FTDI-Chip endet mit “FT100”. Dieser Chip wandelt hardwareseitig das USB-Signal in ein virtuelles COM-Signal um. Der COM-Port kann dann in die Terminalserver-Umgebung umgeleitet werden.

    • VCOM-Port-Treiber
      Für die meisten signotec Signaturpads steht optional der Virtual COM Port Treiber (VCOM Port Treiber) zur Verfügung. Dieser Treiber kann auf einem Client installiert werden, um das USB-Signal des angeschlossenen Signaturpads in ein virtuelles COM-Signal umzuwandeln. Die Artikelnummer der Geräte mit USB-Verbindung (HID bzw. WinUSB) endet mit “U100”. Der COM-Port kann dann in die Terminalserver-Umgebung umgeleitet werden.

Es wird empfohlen, den Citrix Virtual Channel zu verwenden, da die Verbindung erfahrungsgemäß deutlich stabiler und performanter ist.

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