SignPDF3 – Methoden und Eigenschaften

Sollten Sie eine Methode hier nicht finden, ist sie möglicherweise veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden. Eine Übersicht über veraltete Methoden finden Sie hier.

Methode AnalyzePdfDocumentMemory

Mit dieser Methode können Informationen über ein Dokument ermittelt werden, die für eine korrekte Signatur benötigt werden. Außerdem korrigiert die Methode bei Bedarf das Dokument, damit es fehlerfrei signiert werden kann. Es wird empfohlen, diese Methode für jedes Dokument zu Beginn einmalig aufzurufen und anschließend das gegebenenfalls veränderte Dokument für alle weiteren Methodenaufrufe zu verwenden.

void AnalyzePdfDocumentMemory(ref object pvarPdfArray, ref string bstrXMLResultData);

C++

HRESULT AnalyzePdfDocumentMemory(VARIANT* pvarPdfArray, BSTR bstrXMLResultData);

Parameter	In	Out	Mögliche Werte	Beschreibung
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray	Inhalt des PDFs Enthält bei Rückkehr gegebenenfalls das veränderte Dokument, ansonsten das ursprüngliche Dokument
bstrXMLResultData		✔️	XML-String	Informationen zum PDF-Dokument

Parameter

Out

Mögliche

Werte

Beschreibung

pvarPdfArray

✔️

PDF als Bytearray

Inhalt des PDFs

Enthält bei Rückkehr gegebenenfalls das veränderte Dokument, ansonsten das ursprüngliche Dokument

bstrXMLResultData

✔️

XML-String

Informationen zum PDF-Dokument

Methode SignPdfDocumentMemory

Elektronisches Unterschreiben eines DigSig-Feldes in einem PDF-Dokument mittels gegebenen Unterschriftendaten. Die Unterschriftendaten sowie das Unterschriftenbild müssen aus einer vorangegangen Unterschrifterfassung übernommen werden, und die Unterschriftendaten müssen im signotec-eigenen SignData-Format vorliegen.

Der erfasste Unterschriftenzug und die Biometrie werden in das durch den Namen eindeutig identifizierte DigSig-Feld eingebracht. Ist der Name des Feldes noch nicht vorhanden, so wird dieses neu erzeugt. In diesem Fall müssen die Positionsangaben gesetzt werden.

Zum Unterzeichnen eines DigSig-Feldes müssen zwei Zertifikate an die Methoden übergeben werden. Das Erste muss ein PKCS12-Zertifikat mit dem privaten Schlüssel zum digitalen Signieren des Dokumentes nach den DigSig-Spezifikationen sein. Das Zweite muss ein öffentliches X.509-Zertifikat oder ein PKCS12-Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel zum Verschlüsseln für die signotec Zusatzdaten (Biometrieverschlüsselung) sein. Wenn ein PKCS12-Zertifikat verwendet wird, muss das Passwort im Parameter „bstrCryptBioCertPassword“ übergeben werden.

void SignPdfDocumentMemory (
                            string bstrPadID,
                            ref object pvarPdfArray,
                            object varSignDataArray,
                            string bstrSigfieldTitle,
                            object varSignCertArray,
                            string bstrSignCertPassword,
                            object varCryptBioCertArray,
                            string bstrCryptBioCertPassword,
                            string bstrXMLSignatureData,
                            object varImageArray,
                            int lOptions,
                            ref int plReserved
                            );

C++

HRESULT SignPdfDocumentMemory (
                               BSTR bstrPadID,
                               VARIANT* pvarPdfArray,
                               VARIANT varSignDataArray,
                               BSTR bstrSigfieldTitle,
                               VARIANT varSignCertArray,
                               BSTR bstrSignCertPassword,
                               VARIANT varCryptBioCertArray,
                               BSTR bstrCryptBioCertPassword,
                               BSTR bstrXMLSignatureData,
                               VARIANT varImageArray,
                               long lOptions,
                               long* plReserved
                               );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte		Beschreibung
bstrPadInfo	✔️		string		Informationen über das für die Unterschrifterfassung verwendete Signaturgerät
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray		Inhalt des PDFs
varSignDataArray	✔️		SignData als Bytearray		der einzubringende biometrische Datenblock
bstrSigfieldTitle	✔️		string, Länge > 1		eindeutiger Name des zu unterschreibenden DigSig-Feldes Wenn das Dokument kein Feld mit diesem Namen hat, wird ein neues Feld erstellt. Ist das Feld schon unterschrieben, schlägt die Funktion fehl.
varSignCertArray	✔️		Zertifikat-Inhalt als Bytearray		Daten-Array des PKCS12-Zertifikats mit dem privaten Schlüssel zum digitalen Signieren (für DigSig Mechanismus)
bstrSignCertPassword	✔️		string		Passwort für varSignCertArray
varCryptBioCertArray	✔️		Zertifikat-Inhalt als Bytearray		Daten-Array von einem öffentlichen X.509-Zertifikat oder einem PKCS12-Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel zum Verschlüsseln der Biometrie
varCryptBioCertArray	✔️		ungültiges Format		Es wird das Signaturzertifikat verwendet.
bstrCryptBioCertPassword	✔️		string		Passwort für varCryptBioCertArray (optional)
bstrXMLSignatureData	✔️		XML-String		zusätzlich einzubringende Informationen
varImageArray	✔️		Bildinhalt als Bytearray		Unterschriftenbild, das in PDF-Dokument eingebracht wird Für PDF/A-1b-Konformität darf das Unterschriftenbild keinen Alphakanal enthalten.
lOptions	✔️		Kombination aus:		Bitmaske
				0x00	Dokument nicht mit PDF/A konform signieren
				0x01	Dokument mit PDF/A-1b konform signieren Darf nicht gleichzeitig mit 0x02 gesetzt sein.
				0x02	Dokument mit PDF/A-2b konform signieren Darf nicht gleichzeitig mit 0x01 gesetzt sein.
				0x04	alle Formularfelder sperren Darf nicht gleichzeitig mit 0x08 gesetzt sein.
				0x08	nur ausgefüllte Formularfelder sperren Darf nicht gleichzeitig mit 0x04 gesetzt sein. Checkboxen und Radiobuttons gelten immer als ausgefüllt Formularfelder aus einem gegebenenfalls vorhandenen „signature field lock dictionary“ werden immer gesperrt
				0x10	sichtbares Bezugssystem verwenden (empfohlen)
plReserved	✔️	✔️		0	reserviert

Methode PreparePdfDocumentMemory

Vorbereitung des elektronischen Unterschreibens eines DigSig-Feldes in einem PDF-Dokument mittels gegebenen Unterschriftendaten.

Die Unterschriftendaten sowie das Unterschriftenbild müssen aus einer vorangegangen Unterschrifterfassung übernommen werden und die Unterschriftendatenmüssen im signotec-eigenen SignData-Format vorliegen. Sie werden entweder vor Aufruf der Methode im Pad verschlüsselt oder innerhalb der Methode; entsprechend muss dem Parameter varCryptBioCertArrayOrRefString die ID des Pad-Zertifikats oder das zu verwendende Zertifikat mitgegeben werden.

Zum Verschlüsseln der signotec Zusatzdaten (Biometrieverschlüsselung) wird ein öffentliches X.509-Zertifikat oder ein PKCS12-Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel verwendet. Wenn ein PKCS12-Zertifikat verwendet wird, muss das Passwort im Parameter „bstrCryptBioCertPassword“ übergeben werden.

Im PDF-Dokument wird ein Platzhalter fürs spätere Einbringen der digitalen Signatur vorbereitet und seine Position ermittelt. Das vorbereitete PDF-Dokument in einem Byte-Array und die Position des Platzhalters werden zurückgegeben.

Nach dem Aufruf der Methode muss über das Byte-Array mit dem vorbereiteten PDF-Dokument ein Hash gebildet und dieser signiert werden. Dadurch wird eine digitale Signatur erzeugt. Die erzeugte Signatur muss dann als hexadezimale Zeichenfolge an der Stelle des Platzhalters ins PDF-Dokument geschrieben werden.

void PreparePdfDocumentMemory(
                              string bstrPadID,
                              ref object pvarPdfArray,
                              object varSignDataArray,
                              string bstrSigfieldTitle,
                              object varSignCertArray,
                              object varCryptBioCertArrayOrRefString,
                              string bstrCryptBioCertPassword,
                              string bstrXMLSignatureData,
                              object varImageArray,
                              ref object pvarDocHashArray,
                              ref int plDocSignaturePosition,
                              int lOptions,
                              ref int plReserved
                              );

C++

HRESULT PreparePdfDocumentMemory(
                                 BSTR bstrPadID,
                                 VARIANT* pvarPdfArray,
                                 VARIANT varSignDataArray,
                                 BSTR bstrSigfieldTitle,
                                 VARIANT varSignCertArray,
                                 VARIANT varCryptBioCertArrayOrRefString,
                                 BSTR bstrCryptBioCertPassword,
                                 BSTR bstrXMLSignatureData,
                                 VARIANT varImageArray,
                                 VARIANT* pvarDocHashArray,
                                 long* plDocSignaturePosition,
                                 long lOptions,
                                 long* plReserved
                                 );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte		Beschreibung
bstrPadInfo	✔️		string		Informationen über das für die Unterschrifterfassung verwendete Signaturgerät
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray		Inhalt des PDFs
varSignDataArray	✔️		SignData als Bytearray		der einzubringende biometrische Datenblock
bstrSigfieldTitle	✔️		string, Länge > 1		eindeutiger Name des zu unterschreibenden DigSig-Feldes Wenn das Dokument kein Feld mit diesem Namen hat, wird ein neues Feld erstellt. Ist das Feld schon unterschrieben, schlägt die Funktion fehl.
varSignCertArray	✔️		Zertifikat als Bytearray		Daten Array von X.509-Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel zum Ermitteln seiner Eigenschaften
varCryptBioCertArrayOrRefString	✔️		Zertifikat als Bytearray		öffentliches X.509-Zertifikat oder PKCS12-Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel zum Verschlüsseln der Biometrie
			Stringobjekt		ID des Pad-Zertifikats (nach Verschlüsselung im Pad)
			ungültiges Format		Es wird das Signaturzertifikat verwendet.
bstrCryptBioCertPassword	✔️		string		Passwort für varCryptBioCertArrayOrRefString wird nur verwendet, wenn in dem Parameter ein PKCS#12-Zertifikat übergeben wurde
bstrXMLSignatureData	✔️		XML-String		zusätzlich einzubringende Informationen
varImageArray	✔️		Bildinhalt als Bytearray		Unterschriftenbild, das in PDF-Dokument eingebracht wird Für PDF/A-1b-Konformität darf das Unterschriftenbild keinen Alphakanal enthalten.
pvarDocHashArray		✔️	Bytearray		zu signierende Daten Der Hash dieser Daten muss signiert und ins Dokument geschrieben werden.
plDocSignaturePosition		✔️	>0		Offset des Platzhalters der Signatur im PDF-Dokument Der signierte Hash (Digitale Signatur) muss an dieser Stelle ins Dokument geschrieben werden, um das Unterzeichnen des DigSig-Feldes abzuschließen
lOptions	✔️		Kombination aus:		Bitmaske
				0x00	Dokument nicht mit PDF/A konform signieren
				0x01	Dokument mit PDF/A-1b konform signieren Darf nicht gleichzeitig mit 0x02 gesetzt sein.
				0x02	Dokument mit PDF/A-2b konform signieren Darf nicht gleichzeitig mit 0x01 gesetzt sein.
				0x04	Alle Formularfelder sperren Darf nicht gleichzeitig mit 0x08 gesetzt sein.
				0x08	Nur ausgefüllte Formularfelder sperren Darf nicht gleichzeitig mit 0x04 gesetzt sein. Checkboxen und Radiobuttons gelten immer als ausgefüllt Formularfelder aus einem gegebenenfalls vorhandenen „signature field lock dictionary“ werden immer gesperrt
				0x10	sichtbares Bezugssystem verwenden (empfohlen)
plReserved	✔️	✔️	0		reserviert

Methode PreparePDFDocumentSigningMemory

Vorbereitung des elektronischen Unterschreibens eines DigSig-Feldes in einem PDF-Dokument.
Im PDF-Dokument wird ein Platzhalter fürs spätere Einbringen der digitalen Signatur vorbereitet und seine Position ermittelt. Das vorbereitete PDF-Dokument in einem Byte-Array und die Position des Platzhalters werden zurückgegeben.

void PreparePDFDocumentSigningMemory(
                                     ref object pvarPdfArray,
                                     string bstrSigfieldTitle,
                                     string bstrXMLSignatureData,
                                     object varImageArray,
                                     ref object pvarDocHashArray,
                                     ref int plDocSignaturePosition,
                                     int lOptions,
                                     ref int plReserved
                                     );

C++

HRESULT PreparePDFDocumentSigningMemory(
                                        VARIANT* pvarPdfArray,
                                        BSTR bstrSigfieldTitle,
                                        BSTR bstrXMLSignatureData,
                                        VARIANT varImageArray,
                                        VARIANT* pvarDocHashArray,
                                        long* plDocSignaturePosition,
                                        long lOptions,
                                        long* plReserved
                                        );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte		Beschreibung
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray		PDF in einem Variant
bstrSigfieldTitle	✔️		string, Länge > 1		eindeutiger Name des zu unterschreibenden DigSig-Feldes
bstrXMLSignatureData	✔️		XML-String		zusätzlich einzubringende Informationen
varImageArray	✔️		Bildinhalt als Bytearray		Unterschriftenbild, das in PDF-Dokument eingebracht wird Für PDF/A-1b-Konformität darf das Unterschriftenbild keinen Alphakanal enthalten.
varImageArray	✔️		leer		Es wird kein Unterschriftenbild eingefügt. Bei PDF/A-1b-Konformität ist ein Unterschriftenbild erforderlich, weshalb ein einzelnes weißes Pixel eingefügt wird.
pvarDocHashArray		✔️	Bytearray		zu signierende Daten Der Hash dieser Daten muss signiert und ins Dokument geschrieben werden.
plDocSignaturePosition		✔️	>0		Offset des Platzhalters der Signatur im PDF-Dokument Der signierte Hash (Digitale Signatur) muss an dieser Stelle ins Dokument geschrieben werden, um das Unterzeichnen des DigSig-Feldes abzuschließen.
lOptions	✔️		Kombination aus:		Bitmaske
				0x00	Dokument nicht mit PDF/A konform signieren
				0x01	Dokument mit PDF/A-1b konform signieren Darf nicht gleichzeitig mit 0x02 gesetzt sein.
				0x02	Dokument mit PDF/A-2b konform signieren Darf nicht gleichzeitig mit 0x01 gesetzt sein.
				0x04	Alle Formularfelder sperren Darf nicht gleichzeitig mit 0x08 gesetzt sein.
				0x08	Nur ausgefüllte Formularfelder sperren Darf nicht gleichzeitig mit 0x04 gesetzt sein. Checkboxen und Radiobuttons gelten immer als ausgefüllt Formularfelder aus einem gegebenenfalls vorhandenen „signature field lock dictionary“ werden immer gesperrt
				0x10	sichtbares Bezugssystem verwenden (empfohlen)
plReserved	✔️	✔️	0		reserviert

Methode GetReferenceCountMemory

Ermittelt die Anzahl der vorhandenen DigSig-Felder (alle oder nur gefüllte) auf der angegebenen Seite im angegebenen PDF-Dokument.

void GetReferenceCountMemory(
                             object varPdfArray,
                             int nPage,
                             ref int plCount,
                             int nOption
                             );

C++

HRESULT GetReferenceCountMemory(
                                VARIANT varPdfArray,
                                int nPage,
                                long* plCount,
                                int nOption
                                );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte	Beschreibung
pvarPdfArray	✔️		PDF als Bytearray	PDF in einem Variant
nPage	✔️		>=1	Angabe auf welcher Seite gesucht werden soll
nPage	✔️		-1	im gesamten Dokument suchen
plCount		✔️	>=0	Anzahl der gefundenen DigSig-Felder
nOption	✔️		0	nur gefüllte Felder zählen
nOption	✔️		1	alle Felder zählen

Methode GetReferenceMemory

Entnimmt die Zusatzdaten aus einem unterschriebenen DigSig-Feld aus dem angegebenen PDF-Dokument. Das DigSig-Feld wird durch seinen angegebenen eindeutigen Namen identifiziert.

Bei Dokumenten, bei denen die biometrischen Daten im PC verschlüsselt worden sind, sind alle Zusatzdaten verschlüsselt. Diese Methode kann bei solchen Dokumenten nur mit dem korrekten privaten Schlüssel aufgerufen werden. Eine Integritätsprüfung kann nur anhand der entschlüsselten Zusatzdaten erfolgen.

Bei Dokumenten, bei denen die biometrischen Daten im Signaturgerät verschlüsselt worden sind, sind nicht alle Zusatzdaten verschlüsselt. Diese Methode kann bei solchen Dokumenten auch ohne privaten Schlüssel aufgerufen werden, und eine Integritätsprüfung kann anhand der enthaltenen RSA-Signatur auch ohne Entschlüsselung durchgeführt werden. In diesem Fall gibt die Methode keine SignData-Struktur zurück, und in der zurückgegebenen XML-Struktur sind nicht alle Elemente gefüllt.

void GetReferenceMemory(
                        object varPdfArray,
                        int nReserved,
                        string bstrSigfieldTitle,
                        object varPFXCertArray,
                        string bstrPFXPassword,
                        ref object pvarSigndata,
                        string pbstrXMLResultData,
                        int nOption
                        );

C++

HRESULT GetReferenceMemory(
                           VARIANT varPdfArray,
                           int nReserved,
                           BSTR bstrSigfieldTitle,
                           VARIANT varPFXCertArray,
                           BSTR bstrPFXPassword,
                           VARIANT* pvarSigndata,
                           BSTR* pbstrXMLResultData,
                           int nOption
                           );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte	Beschreibung
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray	PDF in einem Variant
nReserved	✔️		0	reserviert
bstrSigfieldTitle	✔️		string, Länge > 1	eindeutiger Name des auszulesenden DigSig-Feldes
varPFXCertArray	✔️		Zertifikat-Inhalt als Bytearray	PKCS#12-Zertifikat mit dem privaten Schlüssel zum Entschlüsseln der biometrischen Daten optional; bei im Signaturgerät verschlüsselter Biometrie nicht nötig, wenn nur die Integrität geprüft werden soll
bstrPFXPassword	✔️		string	Passwort für varPFXCertArray
pvarSigndata		✔️	SignData als Bytearray	Signaturdaten
pbstrXMLResultData		✔️	XML-String	Informationen zum Signaturprozess
nOption	✔️		0	Die Integrität der biometrischen Daten wird nicht überprüft.
nOption	✔️		1	Die Integrität der biometrischen Daten wird überprüft.

Methode VerifyPdfDocumentMemory

Entnimmt und dekodiert die Daten der Digitalen Signaturen aus den unterschriebenen DigSig-Feldern aus dem angegebenen PDF-Dokument und überprüft diese auf Ihre Gültigkeit und Unversehrtheit.

Diese Methode gibt nicht die verschlüsselten biometrischen Daten von bereits unterschriebenen DigSig-Feldern zurück. Diese verschlüsselten Informationen sind nur mittels der Methode GetReferenceMemory und dem entsprechenden Zertifikat zu erhalten.

void VerifyPdfDocumentMemory(
                             object varPdfArray,
                             ref string pbstrXMLResultData,
                             ref int plOptions
                             );

C++

HRESULT VerifyPdfDocumentMemory(
                                VARIANT varPdfArray,
                                BSTR* pbstrXMLResultData,
                                long* plOptions
                                );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte		Beschreibung
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray		Inhalt des PDFs
pbstrXMLResultData		✔️	XML-String		Informationen zu den unterschriebenen DigSig-Feldern
plOptions	✔️	✔️	Kombination aus:		Bitmaske
				0x02	Das Signaturzertifikat wird nicht überprüft und die XML-Struktur enthält nicht dessen Informationen, stattdessen aber das Zertifikat und ggf. seine Kette im Knoten CertificateData, sodass die Prüfung selbständig durchgeführt werden kann.
				0x10	sichtbares Bezugssystem verwenden (empfohlen)

Methode GetDSFieldInfoMemory

Entnimmt die Daten aller DigSig-Felder aus dem angegebenen PDF-Dokument und zeigt die Details zu diesen an.

void GetDSFieldInfoMemory(
                          object varPdfArray,
                          ref string pbstrXMLResultData,
                          int nOptions
                          );

C++

HRESULT GetDSFieldInfoMemory(
                             VARIANT varPdfArray,
                             BSTR* pbstrXMLResultData,
                             int nOptions
                             );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte		Beschreibung
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray		Inhalt des PDFs
pbstrXMLResultData		✔️	XML-String		Informationen zu den unterschriebenen DigSig-Feldern
nOptions	✔️		Kombination aus:		Bitmaske
				0x01	Gültigkeit von unterschriebenen Signaturfeldern nicht prüfen
				0x02	Das Signaturzertifikat wird nicht überprüft und die XML-Struktur enthält nicht dessen Informationen, stattdessen aber das Zertifikat und ggf. seine Kette im Knoten CertificateData, sodass die Prüfung selbständig durchgeführt werden kann.
				0x10	sichtbares Bezugssystem verwenden (empfohlen)

Methode VerifyCertificateMemory

Prüft das Zertifikat und liefert seinen Status zurück.

void VerifyCertificateMemory(
                             object varCertArray,
                             string bstrOptionalPFXPassword,
                             int nReserved,
                             ref int plCertStatus
                             );

C++

HRESULT VerifyCertificateMemory(
                                VARIANT varCertArray,
                                BSTR bstrOptionalPFXPassword,
                                int nReserved,
                                long* plCertStatus
                                );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte		Beschreibung
varCertArray	✔️		Zertifikat als Bytearray		Inhalt des Zertifikats
bstrOptionalPFXPassword	✔️		string		Kennwort für das Zertifikat (optional)
nReserved	✔️		0		reserviert
plCertStatus		✔️	<=0		Zertifikatsstatus
				0	Zertifikat ist gültig
				-1	Zertifikat ist ungültig
				-2	Datei ist kein Zertifikat
				-4	ungültiges Passwort
				-5	Zertifikat enthält keinen öffentlichen Schlüssel
				-7	Gültigkeitszeitraum des Zertifikats ist abgelaufen
				-99	unbekannter Fehler

Methode CreateDSFieldMemory

Erzeugt ein leeres, nicht unterschriebenes Signaturfeld.

void CreateDSFieldMemory(
                         ref object pvarPdfArray,
                         string bstrTitle,
                         int nPage,
                         double dX,
                         double dY,
                         double dWidth,
                         double dHeight,
                         int nFlags
                         );

C++

HRESULT CreateDSFieldMemory(
                            VARIANT* pvarPdfArray,
                            BSTR bstrTitle,
                            int nPage,
                            double dX,
                            double dY,
                            double dWidth,
                            double dHeight,
                            int nFlags
                            );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte		Beschreibung
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray		PDF in einem Variant
bstrTitle	✔️		string, Länge > 1		eindeutiger Name des Signaturfeldes im PDF-Dokument
nPage	✔️		>=1		Seite des PDFs, auf der das neue Signaturfeld erzeugt wird
dX	✔️		>=0		X-Koordinate der linken oberen Ecke des neuen Signaturfeldes Der Ursprung des Koordinatensystems ist in der linken oberen Ecke des PDFs, sofern er nicht über nFlags anders definiert wird.
dY	✔️		>=0		Y-Koordinate der linken oberen Ecke des neuen Signaturfeldes. Der Ursprung des Koordinatensystems ist in der linken oberen Ecke des PDFs, sofern er nicht über nFlags anders definiert wird.
dWidth	✔️		>0		Breite des neuen Signaturfeldes
dHeight	✔️		>0		Höhe des neuen Signaturfeldes
nFlags	✔️		Kombination aus:		Bitmaske
				0x01	Das Signaturfeld wird als „Erforderlich“ definiert, und damit zu einem Pflichtfeld.
				0x10	sichtbares Bezugssystem verwenden (empfohlen)

Methode DrawTextBoxPdfDocumentMemory

Fügt einen frei wählbaren Text in ein bestehendes PDF-Dokument ein. Neben dem Textinhalt können die Position und Seite, Schriftart, Schriftgröße, Schriftfarbe und Schriftauszeichnung gewählt werden.

Der eingebrachte Text ist nicht umrahmt und wird transparent eingebracht, sodass andere Texte nicht überdeckt werden. Der Text wird als Zeichenkette eingebracht, nicht als Bild. Wenn die Breite der angegebenen Textbox zu klein für die Länge des Textes ist, erfolgt ein automatischer Textumbruch. Die Schriftgröße wird nicht automatisch an die Größe der Textbox angepasst. Übersteigt der Platzbedarf des Textes die Größe der Textbox, wird der nicht darstellbare Teil des Textes abgeschnitten.

Die Methode darf nicht auf schon unterschriebene Dokumente angewendet werden, da sonst die bisher eingebrachten Unterschriften ungültig werden und ein weiteres Unterschreiben unmöglich wird.

void DrawTextBoxPdfDocumentMemory(
                                  ref object pvarPdfArray,
                                  string bstrText,
                                  short xPos1,
                                  short yPos1,
                                  short xPos2,
                                  short yPos2,
                                  int nPage,
                                  string bstrFontName,
                                  double dbFontSize,
                                  bool bFontBold,
                                  bool bFontItalic,
                                  bool bUnderline,
                                  uint oleColor,
                                  int nStandardFont
                                  );

C++

HRESULT DrawTextBoxPdfDocumentMemory(
                                     VARIANT* pvarPdfArray,
                                     BSTR bstrText,
                                     short xPos1,
                                     short yPos1,
                                     short xPos2,
                                     short yPos2,
                                     int nPage,
                                     BSTR bstrFontName,
                                     double dbFontSize,
                                     VARIANT_BOOL bFontBold,
                                     VARIANT_BOOL bFontItalic,
                                     VARIANT_BOOL bUnderline,
                                     OLE_COLOR oleColor,
                                     int nStandardFont
                                     );

Parameter	In	Out	Mögliche Werte		Beschreibung
pvarPdfArray	✔️	✔️	PDF als Bytearray		PDF in einem Variant
bstrText	✔️		string		einzubringender Text
xPos1	✔️		>0		obere linke Ecke der gewünschten Textbox in Points (X-Koordinate)
yPos1	✔️		>0		obere linke Ecke der gewünschten Textbox in Points (Y-Koordinate)
xPos2	✔️		>0		untere rechte Ecke der gewünschten Textbox in Points (X-Koordinate)
yPos2	✔️		>0		untere rechte Ecke der gewünschten Textbox in Points (Y-Koordinate)
nPage	✔️		>=1		Seite des Dokumentes, auf der der Text eingebracht werden soll
bstrFontName	✔️		Wide-Char-Zeichenkette Länge > 1		Name der zu verwendenden Schriftart
bstrFontName	✔️		leerer String		nStandardFont wird zur Definition der Schriftart verwendet
dbFontSize	✔️		>0		Schriftgröße
bFontBold	✔️				nur gültig wenn bstrFontName nicht leer ist
				VARIANT_TRUE	Schriftauszeichnung Fett verwenden
				VARIANT_FALSE	Schriftauszeichnung Fett nicht verwenden
bFontItalic	✔️				nur gültig wenn bstrFontName nicht leer ist
				VARIANT_TRUE	Schriftauszeichnung Kursiv verwenden
				VARIANT_FALSE	Schriftauszeichnung Kursiv nicht verwenden
bUnderline	✔️		VARIANT_TRUE		Schriftauszeichnung Unterstreichen verwenden
bUnderline	✔️		VARIANT_FALSE		Schriftauszeichnung Unterstreichen nicht verwenden
oleColor	✔️		OLE_COLOR-Struktur		Farbe des einzubringenden Textes (Reihenfolge der Textfarbe BGR beachten)
nStandardFont	✔️		0 - 13		Zu verwendende Schriftart Parameter wird ignoriert, wenn der Parameter bstrFontName nicht leer ist
				0	Courier
				1	CourierBold
				2	CourierBoldOblique
				3	CourierOblique
				4	Helvetica
				5	HelveticaBold
				6	HelveticaBoldOblique
				7	HelveticaOblique
				8	TimesRoman
				9	TimesBold
				10	TimesItalic
				11	TimesBoldItalic
				12	Symbol
				13	ZapfDingbats

Eigenschaft SignaturePlaceholderLength

Anzahl an Zeichen, die von den Methoden PreparePdfDocumentMemory und PreparePDFDocumentSigningMemory im PDF-Dokument für die Signatur als Platzhalter freigehalten werden. Die von der aufrufenden Anwendung anschließend berechnete PKCS#7-Signatur darf in Bytes nicht länger als die Hälfte dieses Wertes sein und muss als hexadezimale Zeichenfolge in den Platzhalter geschrieben werden.

Der Wert muss geändert werden, bevor die Methoden PreparePdfDocumentMemory oder PreparePDFDocumentSigningMemory aufgerufen werden, wenn eine andere Größe benötigt wird.

long SignaturePlaceholderLength

In	Out	Mögliche Werte	Beschreibung
✔️	✔️	>0	Länge des Platzhalters in Zeichen
	8192	Standard

Out

Mögliche

Werte

Beschreibung

✔️

Länge des Platzhalters in Zeichen

8192

Standard