Lizenzverteilung per Datei
Wenn eine größere Anzahl von Computern (Clients) aktiviert werden soll, besteht die Möglichkeit, eine Lizenzdatei mit dem Lizenzschlüssel zentral in einem Ordner abzulegen. Die Software aktiviert sich dann automatisch beim Start auf den entsprechenden Rechnern (Clients).
Name und Aufbau der Lizenzdatei
Um den Lizenzschlüssel als Datei zu verteilen, muss eine leere Textdatei mit der Endung “.licx” und folgendem Inhalt erstellt werden, wobei der Platzhalter “XXXXXXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXXXXXX” durch den Lizenzschlüssel ersetzt werden muss.
<license>
<licenseData>
<activationId>XXXXXXXX–XXXX–XXXX–XXXX–XXXXXXXXXXXX</activationId>
</licenseData>
</license>
Der Name der Lizenzdatei hängt von der verwendeten Software ab.
Software | Name der Lizenzdatei |
---|---|
signotec signoSign/2 | SS200.licx |
signotec Adobe Acrobat Plug-In | ACRPI.licx |
Die Schreibweise des Dateinamens muss exakt übereinstimmen.
Speicherort der Lizenzdatei
Die Lizenzdatei für die automatische Aktivierung kann systemweit oder benutzerspezifisch gespeichert werden.
Systemweite Lizenzdateien
Die systemweiten Lizenzdateien sind im folgenden Ordner zu finden:
%ProgramData%\signotec\Licenses
Es ist zu beachten, dass bei einer systemweiten Lizenz jeder Benutzer, der Zugriff auf die Software hat, eine Aktivierung (ggf. auch unbewusst) durchführen kann. Insbesondere in Terminalserverumgebungen sollte daher der Zugriff auf die Software eingeschränkt werden, um eine ungewollte Aktivierungen zu vermeiden.
Benutzerspezifische Lizenzdateien
Die benutzerspezifischen Lizenzdateien befinden sich im folgenden Ordner:
%AppData%\signotec\Licenses
Sofern nur einzelne Benutzer lizenziert werden sollen, der Zugriff auf die Software aber technisch nicht eingeschränkt werden kann oder soll, kann die Lizenzdatei mit dem Lizenzschlüssel in diesem benutzerspezifischen Verzeichnis abgelegt werden. Die Verteilung der Datei kann z.B. auch über Gruppenrichtlinien innerhalb einer Domäne automatisiert werden.
Sollte es dennoch zu unbeabsichtigten Aktivierungen kommen, kann die Aktivierung auf dem jeweiligen Computer (Client) manuell freigegeben oder die automatische Übernahme einer Lizenz genutzt werden.