Skip to main content
Skip table of contents

Allgemeine Einstellungen

In den allgemeinen Einstellungen eines Dokumententyps gibt es die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten.

Dokumententyp

Option

Beschreibung

Name

Ein beliebiger Name für den Dokumententyp, wie dieser in der Software angezeigt wird.

Der Name dient zur Anzeige und für administrative Zwecke und hat technisch keine Auswirkung.

Beschreibung

Eine beliebige Beschreibung des Dokumententyps. Die Beschreibung dient für administrative Zwecke und wird nur in der Dokumententypenadministration angezeigt.

Vorlagendatei

Die Vorlagendatei des Dokumententyps dient zur Administration und wird z. B. beim Definieren der Identifizierungsbegriffe, Signaturfelder und Platzhalter angezeigt.

Diese PDF-Datei wird beim Erstellen des Dokumententyps mit einer eindeutigen ID als Namen in die “signoSign2_DocTypTemplates.zip” unter “%PROGRAMDATA%\signotec\signoSign2” gespeichert.

Der Standardpfad kann abweichen, wenn die Einstellung Verzeichnis für Dokumententypen anders konfiguriert wurde.

Insofern keine Vorlagendatei hinterlegt ist, stehen nicht alle Konfigurationseinstellungen für den Dokumententyp zur Verfügung.

Dokumententyp verwenden

Definiert, ob der Dokumententyp verwendet werden soll.

Aktiviert: Der Dokumententyp wird bei der Erkennung berücksichtigt und verwendet.

Deaktiviert: Der Dokumententyp wird nicht verwendet und in der Liste mit einer grauen Schrift dargestellt.

Standard: Aktiviert

Der Dokumententyp “Alle anderen Dokumente” ist technisch erforderlich und kann nicht deaktiviert werden.

Identifizierungsbegriffe

Dokumententypen werden anhand von “Identifizierungsbegriffen” erkannt. Identifizierungsbegriffe sind Wörter oder Phrasen, die im Dokument enthalten sein müssen, damit der Dokumententyp verwendet wird. Es können beliebig viele Identifizierungsbegriffe definiert werden. Alle Suchbegriffe müssen im Dokument enthalten sein. Es reicht für die Ermittlung nicht aus, wenn z. B. zwei von drei Identifizierungsbegriffen übereinstimmen. Es handelt sich also um eine “Und”-Verknüpfung der Suchbegriffe.

Bei der Erstellung eines neuen Dokumententyps ist dieses Feld rot umrandet, da dies die wesentliche Einstellung für die automatische Erkennung des Dokumententyps ist. Es handelt sich jedoch nicht um eine obligatorische Einstellung. Ein Dokumententyp kann auch ohne Identifizierungsbegriffe konfiguriert werden. Solche Dokumenttypen eignen sich für die manuelle Zuweisung über eine Schnittstelle (SML-Dateien) oder z. B. für die Wiedervorlage in Mappen.

Es ist zu beachten, dass Identifizierungsbegriffe eindeutig sein müssen. Die Begriffe sollten nur für den entsprechenden Dokumententyp gelten, sodass eine Unterscheidung bzw. Erkennung der Zugehörigkeit durch signoSign/2 möglich ist. Allgemeingültige Wörter oder der Firmenname eigenen sich nicht, um einen Dokumententyp zuverlässig zu erkennen.

Identifizierungsbegriff hinzufügen

Die konfigurierten Identifizierungsbegriffe werden in einer Liste dargestellt. Neben der Liste stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Über das “+”-Symbol neben der Liste kann ein neuer Identifizierungsbegriff hinzugefügt werden.

  • Über das “Stift”-Symbol können die Einstellungen für einen bereits konfigurierten Identifizierungsbegriff bearbeitet werden.

  • Das “Papierkorb”-Symbol löscht die Konfiguration des ausgewählten Identifizierungsbegriffes.

Wird über das “+”-Symbol die Konfiguration eines neuen Identifizierungsbegriffs gestartet, öffnet sich ein neues Fenster mit den folgenden Optionen.

Bereich

Beschreibung

Links: Vorschau des Dokuments

Auf der linken Seite wird die Vorschau des Dokuments bzw. die konfigurierte Vorlagendatei angezeigt.

Rechts: Extrahierter Text

Auf der rechten Seite wird der rohe Text dargestellt, den signoSign/2 aus der Vorlagendatei extrahiert hat.

Wird kein Text oder kryptische Sonderzeichen angezeigt, enthält die Quelldatei technisch keinen Text. In diesem Fall muss eine Vorlagendatei mit durchsuchbarem Text hinterlegt werden.

Unten: Konfiguration des Suchbegriffs

Im unteren Teil des Fensters wird der Suchbegriff, der Typ und die Seite angezeigt.

Suchbegriff: Markierter oder eingetragener Suchbegriff. Mit dem nebenstehenden “Lupen”-Symbol kann der Suchbegriff im Dokument gesucht werden. Der Treffer wird in der Vorschau hervorgehoben.

Typ: Definiert, ob der Suchbegriff auf einer beliebigen Seite, auf einer bestimmten Seite oder der letzten Seite des Dokuments vorkommen muss.

Seite: Zeigt an, auf welcher Seite der Suchbegriff gefunden wurde bzw. gefunden werden muss. Diese Einstellung ist nur beim Typ “Bestimmte Seite” aktiv. Die Seitenzahl kann nicht manuell eingetragen werden. Stattdessen muss der Suchbegriff eingetragen und die gewünschte Position über die Suche im Dokument erfolgen.

Suchbegriffe definieren

Der gewünschte Suchbegriff oder eine Textphrase kann im extrahierten Text markiert werden. Der markierte Text wird in das Feld “Suchbegriff” im unteren Bereich des Fensters eingefügt.

Alternativ zum Markieren eines Begriffs, kann der Text auch Feld “Suchbegriff” eingetragen und mit einem Klick auf die Lupe manuell im Dokument gesucht werden.

Anschließend markiert die Software die erste gefundene Stelle für den Suchbegriff in der Vorschau des Dokuments. Mit einem Klick auf die Lupe neben dem Suchbegriff kann das nächste Vorkommen des Suchbegriffs im Dokument gesucht und hervorgehoben werden.

  • Beim Typ “Beliebige Seite” oder “Letzte Seite” spielt die genaue Position des konfigurierten Suchbegriffs jedoch keine Rolle.

  • Beim Typ “Bestimmte Seite” muss die Suchfunktion verwendet werden, um die gewünschte Position bzw. Seite für den Suchbegriff im Dokument zu finden. Die Seitenzahl kann nicht manuell eingetragen werden.

Suchbegriffe sollten aus einzelnen Wörtern oder kleinen Textphrasen bestehen. Das Markieren längerer Absätze über mehrere Zeilen hinweg kann dazu führen, dass der Suchbegriff nicht wie gewünscht erkannt wird und der Dokumententyp somit nicht verwendet werden kann.

Sofern der Begriff im Dokument enthalten ist, kann der Identifizierungsbegriff durch einen Klick auf “OK” gespeichert werden. Durch “Abbrechen” werden die getätigten Änderungen verworfen.

Dokumentverarbeitung

Im Bereich “Dokumentverarbeitung” stehen die folgenden Optionen zur Verfügung.

Option

Beschreibung

Größenanpassung beim Öffnen

Definiert, ob die Anzeige des Dokuments beim Öffnen angepasst werden soll.

Keine Anpassung durchführen: Die Anzeige des Dokuments bleibt unverändert.

Auf Seitenbreite einpassen: Die Anzeige des Dokuments wird nach dem Öffnen auf die Seitenbreite gezoomt.

Auf Seitenhöhe einpassen: Die Anzeige des Dokuments wird nach dem Öffnen auf die Seitenhöhe gezoomt.

Standard: Keine Anpassung durchführen

Nach dem Öffnen des Dokuments

Definiert, was nach dem Öffnen des Dokuments geschehen soll.

Nichts unternehmen: Das Dokument wird geöffnet und angezeigt. Es werden keine weiteren Aktionen ausgeführt.

Formularfelder bearbeiten: Nach dem Öffnen des Dokuments wird der Formularmodus gestartet, so dass vorhandene Formularfelder bearbeitet werden können. Wenn das Dokument keine Formularfelder enthält, wird der Formularmodus nicht gestartet. Stattdessen wird nichts unternommen.

Signiervorgang starten: Nach dem Öffnen des Dokuments wird der Signiervorgang automatisch gestartet, so als ob das Werkzeug “Unterschreiben” verwendet würde.

Unterschrift manuell erfassen: Nach dem Öffnen des Dokuments wird automatisch das Werkzeug “Signaturfeld erstellen” vorausgewählt, um sofort manuell Signaturfelder im Dokument erstellen zu können.

Scannen starten: Nach dem Öffnen des Dokuments wird der Scanvorgang sofort gestartet, als ob das Werkzeug “Scannen” verwendet würde.

Sofort archivieren: Nach dem Öffnen des Dokuments wird der Archivierungsprozess sofort gestartet, als ob das Werkzeug “Archivieren” verwendet würde. Alle anderen Einstellungen aus der Dokumentenbearbeitung sind entsprechend deaktiviert.

Die sofortige Archivierung kann nur erfolgen, wenn es die Archivierungseinstellungen erlauben. Die Option “Archivierung nur zulassen, wenn alle Signaturfelder unterschrieben wurden” sollte nicht verwendet werden.

Sofort schließen: Nach dem Öffnen wird das Dokument ohne Rückfrage geschlossen. Alle anderen Einstellungen unter Dokumentverarbeitung sind entsprechend deaktiviert.

Drucken: Nach dem Öffnen des Dokuments wird es sofort gemäß den Druckeinstellungen gedruckt. Wenn in den Druckeinstellungen nichts konfiguriert ist, erscheint der Standarddruckdialog.

Drucken und schließen: Nach dem Öffnen des Dokuments wird es sofort gemäß den Druckeinstellungen gedruckt und anschließend geschlossen. Wenn in den Druckeinstellungen nichts konfiguriert ist, erscheint der Standarddruckdialog.

Datei in signoSign/Universal hochladen: Nach dem Öffnen des Dokumentes wird dieses sofort in signoSign/Universal hochgeladen, als ob das Werkzeug “Datei in signoSign/Universal hochladen” verwendet würde. Zu beachten sind die Einstellungen im Bereich “signoSign/Universal” des Dokumententyps.

Datei mit signoSign/Universal teilen: Nach dem Öffnen des Dokuments wird dieses sofort mit signoSign/Universal geteilt, so als ob das Werkzeug “Datei mit signoSign/Universal teilen” verwendet würde. Zu beachten sind die Einstellungen im Bereich “signoSign/Universal” des Dokumententyps.

Für die Verwendung von signoSign/Universal wird eine Nutzungslizenz vorausgesetzt. Die Zugangsdaten müssen in den Einstellungen von signoSign/2 hinterlegt sein.

Standard: Formularfelder bearbeiten

XFDF-Dateien nach dem Öffnen löschen

Definiert, ob eine eventuell vorhandene XFDF-Datei nach dem Öffnen des Dokuments gelöscht werden soll.

Aktiviert: Die XFDF-Datei wird beim Öffnen aus dem Quellverzeichnis gelöscht.

Deaktiviert: Die XFDF-Datei wird beim Öffnen nicht gelöscht und bleibt unverändert in dem Quellverzeichnis liegen.

Standard: Aktiviert

Unvollständig bearbeitete Dokumente sichern und wiederherstellen

Definiert, ob nach dem Öffnen des Dokuments ein Backup erstellt werden soll.

Aktiviert: Beim Öffnen des Dokuments wird ein Backup erstellt.

Wird das Originaldokument archiviert, wird auch die Backupdatei gelöscht.

Wird das Originaldokument ohne Archivierung geschlossen, bleibt das Backup erhalten und wird beim nächsten Start von signoSign/2 automatisch wiederhergestellt. Sollten sich mehrere Backups im besagten Verzeichnis befinden, werden alle gesicherten Dateien automatisch geöffnet.

Die Sicherungen der Dateien werden unter %APPDATA%\signotec\signoSign2\Backup erstellt. Das Verzeichnis ist nicht konfigurierbar und wird von signoSign/2 automatisch angelegt, wenn es nicht vorhanden ist.

Der Name des Backups setzt sich aus dem Namen des Originaldokuments (max. 30 Zeichen) und einer GUID zusammen. Zum Beispiel: Test_450f7d86-3f4b-460d-959b-c82db4f190a8.sbf.

Deaktiviert: Es werden keine Sicherungen der Dateien erstellt.

Standard: Deaktiviert

Nur das Unterschreiben vorhandener Signaturfelder erlauben

Definiert, ob nur die vorhandenen Signaturfelder unterzeichnet werden dürfen.

Aktiviert: Nur die im Dokument vorhandenen bzw. durch den Dokumententyp erzeugten Signaturfelder dürfen unterschrieben werden. Das manuelle Hinzufügen von Signaturfeldern wird deaktiviert.

Deaktiviert: Es dürfen beliebige weitere Signaturfelder manuell im Dokument hinzugefügt werden.

Standard: Deaktiviert

Ausfüllen von unterschriebenen Dokumenten erlauben

Definiert, ob Formularfelder in unterschriebenen Dokumenten weiterhin ausgefüllt werden dürfen.

Aktiviert: Nicht gesperrte Formularfelder können auch nach dem Unterschreiben weiterhin ausgefüllt werden.

Deaktiviert: Formularfelder können in signierten Dokumenten nicht mehr ausgefüllt werden.

Der PDF-Standard erlaubt das Ausfüllen von nicht gesperrten Formularfeldern auch nach der Signatur. Diese Änderungen werden in der Signaturhistorie als erlaubte nachträgliche Änderungen dokumentiert und führen nicht zu ungültigen Signaturen.

Ob Formularfelder gesperrt werden, kann über komplexe Einstellungen im Signaturfeld (“Lock-Dictionary”) konfiguriert werden und muss vom Formularhersteller vorgenommen werden.

In signoSign/2 kann über die Einstellung “Formularfelder sperren” in den Signaturfeldeinstellungen das Sperren von Formularfeldern zusätzlich beeinflusst werden, um z. B. immer alle Formularfelder zu sperren.

Ergänzend kann diese Einstellung verwendet werden, um das Ausfüllen unterschriebener Dokumente - unabhängig von der technischen Sperrung der Felder im Dokument - zu verhindern.

Standard: Aktiviert

Archivierung nach dem Signiervorgang automatisch starten

Definiert, ob das Dokument nach dem Signiervorgang automatisch archiviert werden soll.

Diese Option setzt voraus, dass der Signiervorgang über das Werkzeug “Unterschreiben” oder die Option “Nach Öffnen des Dokuments: Signiervorgang starten” gestartet wurde.

Das Unterschreiben einzelner Signaturfelder führt nicht zur automatischen Archivierung.

Die automatische Archivierung nach dem Signiervorgang kann nur gestartet werden, wenn auch die Bedingungen aus dem Bereich “Archivierung” → “Allgemein” erfüllt sind. Das sind die Optionen “Archivierung nur zulassen, wenn alle Signaturfelder unterschrieben wurden” oder “Archivierung nur bei Mindestanzahl von Signaturen erlauben”.

Standard: Deaktiviert

Nach Schließen des Dokuments

Definiert, welche Aktion durchgeführt werden soll, nachdem das Dokument geschlossen wird. Das Schließen des Dokumentes kann über das “X”-Symbol im Reiter des geöffneten Dokumentes oder durch Beenden der signoSign/2-Anwendung erfolgen.

Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Aufforderung zum Speichern: Beim Schließen des Dokuments wird der Benutzer gefragt, ob das Dokument gespeichert werden soll, sofern Änderungen am Dokument vorgenommen wurden. Der Benutzer hat die Wahl, das Dokument zu speichern oder ungespeichert zu schließen. Wurden keine Änderungen am Dokument vorgenommen, wird das Dokument ohne Rückfrage geschlossen.

Aufforderung zum Speichern unter…: Beim Schließen des Dokuments wird der Benutzer gefragt, ob das Dokument gespeichert werden soll, sofern Änderungen am Dokument vorgenommen wurden. Der Benutzer hat die Wahl, das Dokument zu speichern, indem er einen Speicherort und einen (neuen) Dateinamen auswählt, oder das Dokument ungespeichert zu schließen. Wurden keine Änderungen am Dokument vorgenommen, wird das Dokument ohne Rückfrage geschlossen.

Aufforderung zum Speichern in Wiedervorlage: Ist die Verwendung der Wiedervorlage in den Konfigurationseinstellungen im Bereich “Wiedervorlage” und auch für den Dokumententyp im Bereich “Wiedervorlage” aktiviert, erhält der Benutzer eine Abfrage zum Speichern in der Wiedervorlage, sofern eine Änderung am Dokument vorgenommen wurde. Wenn keine Änderungen am Dokument vorgenommen wurden, wird das Dokument ohne Rückfrage geschlossen.

Sind die genannten Voraussetzungen in der Konfiguration bzw. im Dokumententyp nicht erfüllt, wird die Option rot umrandet dargestellt.

Aufforderung zum Archivieren: Mit dieser Option wird der Benutzer unabhängig davon, ob Änderungen am Dokument vorgenommen wurden oder nicht, immer gefragt, ob das Dokument gemäß den Archivierungseinstellungen archiviert werden soll. Sofern das Archivieren fehlschlägt, erhält der Benutzer eine Fehlermeldung.

Automatisch archivieren: Beim Schließen des Dokuments wird dieses ohne Rückfrage gemäß den Archivierungseinstellungen archiviert. Sofern das Archivieren fehlschlägt, erhält der Benutzer eine Fehlermeldung.

Standard: Aufforderung zum Speichern

Inhalte nach dem Öffnen des Dokumentes einfügen

In diesem Bereich kann eingestellt werden, dass bestimmte Inhalte nach dem Öffnen eines Dokumentes automatisch in das Dokument eingefügt werden. Es können beliebig viele Inhalte zum Einfügen definiert werden. Die einzelnen Inhalte können Texte und/oder Bilder enthalten.

Bitte beachten Sie, dass PDF/A-1b konforme Dokumente ihre Konformität verlieren, wenn Bilder und/oder Text mit transparentem Hintergrund eingefügt werden.

Die konfigurierten Inhalte werden in einer Liste dargestellt. Neben der Liste stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Über das “+”-Symbol wird die Konfiguration eines neuen Inhaltes gestartet.

  • Über das “Stift”-Symbol können die Einstellungen für einen bereits konfigurierten Inhalt bearbeitet werden.

  • Das “Papierkorb”-Symbol löscht die Konfiguration des ausgewählten Inhaltes.

Wird über das “+”-Symbol die Konfiguration eines neues Inhaltes gestartet, öffnet sich ein neues Fenster mit den folgenden Optionen.

Option

Beschreibung

Name

Definiert den Namen für den Inhalt. Dieser Name dient ausschließlich administrativen Zwecken und hat keine weitere Auswirkung.

Bilddatei

Definiert eine Bilddatei, die in das Dokument eingefügt werden soll.

Über die “…”-Schaltfläche öffnet sich ein Auswahldialog, um eine Bilddatei (PNG, JPG, BMP oder GIF) aus dem Dateisystem auswählen zu können. Nach der Auswahl der gewünschten Datei, wird der Dateinamen inkl. Pfad eingetragen.

Es muss wahlweise ein Bild oder Text konfiguriert werden. Bild und Text können auch kombiniert werden.

Skalierung

Definiert, ob das ausgewählte Bild skaliert werden soll.

Seitenverhältnis beibehalten: Das Bild wird im originalen Seitenverhältnis in das Dokument eingefügt.

Bild in Rahmen einpassen: Das Bild wird in den Rahmen eingepasst, der mit der Option “Position festlegen” definiert wurde.

Standard: Seitenverhältnis beibehalten

Text

Definiert einen Text, der in das Dokument eingebracht werden soll.

Der gewünschte Text kann frei eingetragen werden. Über das “+”-Symbol steht zusätzlich eine Auswahl von Variablen und Platzhaltern zur Verfügung.

Es muss wahlweise ein Bild oder Text konfiguriert werden. Bild und Text können auch kombiniert werden.

Schriftart

Definiert die Schriftart für den konfigurierten Text.

Schriftgrad

Definiert den Schriftgrad bzw. die Schriftgröße des konfigurierten Textes.

Automatisch: Die Schriftgröße wird automatisch anhand des konfigurierten Rahmens bestimmt.

Feste Schriftgröße: Alternativ zur Option “Automatisch” kann die gewünschte Schriftgröße ausgewählt werden.

Hintergrundfarbe

Definiert die Hintergrundfarbe für den konfigurierten Text.

Die Auswahl der Hintergrundfarbe steht nicht zur Verfügung, wenn ein Bild konfiguriert wurde. In diesem Fall ist das Bild der Hintergrund.

Standard: Transparent

Schriftfarbe

Definiert die Schriftfarbe des konfigurierten Textes.

Standard: Schwarz

Position festlegen…

Mit dem Button von “Position festlegen..” öffnet sich ein weiteres Konfigurationsfenster, um die Position des konfigurierten Inhalts zu definieren. Die Positionierung eines Inhalts wird im folgenden Kapitel beschrieben.

Der Button steht nur zur Verfügung, wenn Bild und/oder Text konfiguriert wurden.

Inhalt über “Position festlegen…” positionieren

Über das Konfigurationsfenster “Position festlegen” kann die gewünschte Position des konfigurierten Inhalts im Dokument festgelegt werden.

Hierzu stehen folgende Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Bereich

Beschreibung

Links: Vorschau des Dokuments

Auf der linken Seite wird die Vorschau des Dokuments bzw. die konfigurierte Vorlagendatei angezeigt.

Rechts: Extrahierter Text

Auf der rechten Seite wird der rohe Text dargestellt, den signoSign/2 aus der Vorlagendatei extrahiert hat.

Wird kein Text oder kryptische Sonderzeichen angezeigt, enthält die Quelldatei technisch keinen Text. In diesem Fall muss eine Vorlagendatei mit durchsuchbarem Text hinterlegt werden.

Unten: Bereich zum Konfigurieren der Position

Im unteren Bereich kann die Positionierung der Inhalte festgelegt werden. Es wird zwischen “relativer” und “absoluter” Positionierung unterschieden.

Relative Positionierung: Über die “Relative Positionierung” kann konfiguriert werden, dass der einzufügende Inhalt relativ, d.h. abhängig von einem Text, im Dokument eingefügt wird. Dabei wird der Suchbegriff sowie der Versatz (links, rechts) und die Größe des Inhalts (Breite, Höhe) definiert. Zusätzlich kann über die Option “Vorkommen” festgelegt werden, ob ein bestimmtes (1., 2., 3., etc.) oder jedes Vorkommen des Suchbegriffs verwendet werden soll. Die Verwendung einer relativen Positionierung wird im folgenden Abschnitt beschrieben.

Absolute Positionierung: Über die “Absolute Positionierung” kann konfiguriert werden, dass der einzufügende Inhalt an einer absoluten, d.h. fest definierten Position eingefügt wird. Es kann die Seitenzahl, die Position (Abstand links, Abstand oben) und die Größe (Breite, Höhe) angegeben werden. Die Verwendung einer absoluten Positionierung wird im folgenden Abschnitt beschrieben.

Relative Positionierung des Inhalts im Dokument

Soll eine relative Positionierung erfolgen, muss die Option “Relative Positionierung” aktiviert werden.

Der gewünschte Suchbegriff oder eine Textphrase kann anschließend im extrahierten Text markiert werden. Der markierte Text wird automatisch in das Feld “Suchbegriff” im unteren Teil des Fensters eingefügt. Alternativ zur Markierung eines Begriffs kann der Text auch in das Feld “Suchbegriff” eingegeben und durch Anklicken der Lupe neben dem Eingabefeld manuell im Dokument gesucht werden.

Mit einem weiteren Klick auf die Lupe kann nach dem nächsten Vorkommen des Suchbegriffs im Dokument gesucht werden. Dadurch wird auch der Wert für “Vorkommen” angepasst. Mit “Alle Vorkommen verwenden” wird der einzufügende Inhalt an allen Vorkommen des Suchbegriffs eingefügt.

Nach Auswahl des Suchbegriffs wird in der Vorschau des Dokuments ein blauer Rahmen mit einer Standardgröße eingefügt. In diesen Rahmen wird später der konfigurierte Inhalt eingefügt. Die Größe und Position des Rahmens kann mit der Maus in der Vorschau verändert werden. Dabei ändern sich die Werte für die Position (“Versatz Links” und “Versatz Oben”) sowie die Größe (“Breite” und ”Höhe”). Bei Bedarf können die Werte auch direkt in den Eingabefeldern angepasst werden.

Durch die technische Extraktion des Texts erkennt die Software auch Text, der “weiß auf weiß” verwendet wird. Suchbegriffe können somit auch “unsichtbar” in Formulare eingebracht werden.

Suchbegriffe sollten eindeutig sein. Allgemeine Wörter wie “Unterschrift” können häufig auch in Fließtexten vorkommen und dazu führen, dass die Positionierung nicht wie gewünscht funktioniert.

Suchbegriffe sollten aus einzelnen Wörtern oder kleinen Textphrasen bestehen. Das Markieren längerer Absätze (insb. über mehrere Zeilen hinweg) kann dazu führen, dass der Suchbegriff nicht wie gewünscht erkannt wird.

Absolute Positionierung des Inhalts im Dokument

Wenn die absolute Positionierung verwendet werden soll, muss die Option “Absolute Positionierung” aktiviert werden. Die Option ist im Standard vorausgewählt.

Nach der Aktivierung wird in der Vorschau in der linken oberen Ecke des Dokuments ein blauer Rahmen mit einer Standardgröße eingefügt. In diesen Rahmen wird später der konfigurierte Inhalt eingefügt.

Durch Eingabe der gewünschten Seitenzahl in das Feld “Seite” kann der einzufügende Inhalt auf der gewünschten Seite des Dokuments positioniert werden. Der Rahmen verschiebt sich auf die jeweilige Seite. Wird eine Seitenzahl eingegeben, die nicht in der Vorlagendatei existiert, wird kein Vorschau angezeigt.

Die Größe und Position des Rahmens kann mit der Maus in der Vorschau verändert werden. Dabei ändern sich die Werte für die Position (Abstände “Links” und “Oben”) sowie die Größe (“Breite” und ”Höhe”). Bei Bedarf können die Werte auch direkt in den Eingabefeldern angepasst werden.

Dokumente aufteilen

Sollen mit signoSign/2 mehrseitige Dokumente verarbeitet werden, die unterschiedliche Dokumententypen enthalten, so kann die Anwendung das mehrseitige Dokument nach bestimmten Regeln aufteilen. Die so aufgeteilten Dokumente werden nach den für den jeweils erkannten Dokumententyp hinterlegten Regeln verarbeitet.

Die Funktion eignet sich z. B. für Anwendungsfälle, bei denen der Druckprozess im Quellsystem mehrere zu einem Vorgang gehörige Dokumente in einem Schritt erzeugt, diese aber einzeln weiterverarbeitet werden sollen.

Die Funktion wird durch die Checkbox “Dokumente dieses Typs aufteilen” aktiviert. Folgende Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung.

Option

Beschreibung

Aufteilungsart

Definiert, wie das Dokument aufgeteilt werden soll.

Feste Anzahl Seiten: Bei Auswahl dieser Option wird das Dokument nach einer festen Anzahl von Seiten abgeschnitten. Die gewünschte Anzahl kann im Feld “Anzahl der Seiten” eingegeben werden. Die folgenden Seiten werden als neues Dokument behandelt.

Anzahl Seiten aus dem Dokument: Die Anzahl der Seiten, nach denen das Dokument aufgeteilt werden soll, wird aus dem Dokument ermittelt. Die Ermittlung der Anzahl erfolgt über die Schaltfläche “...” im Bereich “Anzahl aus Dokument”. Dieser Bereich wird nach Auswahl der Option sichtbar. Die Extraktion der Seitenzahl aus dem Dokument wird im folgenden Kapitel beschrieben.

Suchbegriff nicht gefunden: Die Aufteilung des Dokuments findet statt, sobald ein definierter Suchbegriff nicht mehr auf der Seite gefunden wird. Die Definition eines Texts als “Suchbegriff” erfolgt über die Schaltfläche “...” im Bereich “Suchbegriff”. Dieser Bereich wird nach Auswahl der Option sichtbar. Die Definition des Suchbegriffs wird im folgenden Kapitel beschrieben.

Wenn ein Dokument mehrfach aufgeteilt werden soll, muss sichergestellt sein, dass das aufgeteilte Dokument einem neuen Dokumententyp zugeordnet werden kann, der wiederum die nächste Aufteilung durchführt.

Name des abgeteilten Dokumentes

Definiert den Namen des abgeleiteten Dokuments.

Der gewünschte Text kann frei eingetragen werden. Über das “+”-Symbol steht zusätzlich eine Auswahl von Variablen und Platzhaltern zur Verfügung.

Wird als Variable “%docTypeName%” für den Name des Dokumententyps gewählt, so bezieht sich diese Variable auf den Name des ursprünglich erkannten Dokumententyps und nicht auf den Dokumententypnamen für das abgeteilte Dokument.

Aufteilen per “Anzahl Seiten aus Dokument”

Diese Option teilt das Dokument nach einer Anzahl von Seiten, die dynamisch aus dem Dokument ausgelesen wird.

Die Anzahl der Seiten zur Aufteilung des Dokuments wird über eine Regel aus dem Dokument ausgelesen. Dies kann z. B. über den Text “Seite 1 von ‘X'” im Dokument geschehen, wobei 'X’ als Platzhalter ausgelesen wird, um das Dokument nach dieser Anzahl von Seiten aufzuteilen.

Mit einem Klick auf “…” neben dem Feld “Anzahl aus Dokument” kann die Konfiguration der Zahl gestartet werden. Die Konfiguration ist identisch mit der Konfiguration eines Platzhalters und wird im Abschnitt “Platzhalter” erläutert.

Aufteilen per “Suchbegriff nicht gefunden”

Diese Option teilt das Dokument auf, sobald ein bestimmter Suchbegriff auf einer Seite nicht mehr gefunden wird.

Mit einem Klick auf “…” neben dem Feld “Suchbegriff” kann die Konfiguration des gewünschten Begriffs gestartet werden. Die Konfiguration ist identisch zu den Identifizierungsbegriffen des Dokuments.

JavaScript errors detected

Please note, these errors can depend on your browser setup.

If this problem persists, please contact our support.